Management und Organisation

WiederholungsfragenWS2004

Management und Organisation

WiederholungsfragenWS2004

Die Vorlesung "Management und Organisation" wird im Sommersemester 2020 von mir nicht angeboten und die Homepageseiten dazu werden nicht gepflegt.

  Die folgenden Fragen sollen die Nacharbeit für die Vorlesung Management/Unternehmensführung (OGM-2) im Studiengang Betriebswirtschaftslehre erleichtern. Die Wiederholungsfragen decken gemeinsam mit den in der Vorlesung besprochenen Übungsaufgaben den für das WS 2004 und dessen Wiederholungsklausur prüfungsrelevanten Stoff ab. In den Klausuren können und werden die Fragen in der Regel in abgewandelter Form gestellt werden. Zur Prüfungsvorbereitung wird daher zusätzlich das Durcharbeiten relevanter Fragen aus früheren Klausuren empfohlen.

In der Klausur im Januar 2005 werden Fragen aus den Teilen 2, 3 und 4 gestellt werden, in der Klausur im März 2005 Fragen aus den Teilen 1, 2 und 3.

TEIL 1: GRUNDLAGEN DES MANAGEMENTS

1. Begriff und Aufgaben des Managements

  1. Was versteht man unter dem Begriff Management? Wie ist er aus systemtheoretische Sicht definiert? Interpretieren Sie diese Definition.
  2. Grenzen Sie die Begriffe „Effektivität“ und „Effizienz“ voneinander ab.
  3. Welcher Personenkreis im Unternehmen wird zum Management gezählt?
  4. Wie verändern sich Aufgaben und erforderliche Fähigkeiten von Managern, wenn Sie von unteren Ebenen immer weiter in obere Ebenen aufsteigen?
  5. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen dem institutionalen und dem funktionalen Ansatz der Managementlehre!
  6. Geben Sie einen Überblick über die verschiedenen Untergliederungsmöglichkeiten der Managementaufgaben aus Sicht des funktionalen Ansatzes!
  7. Was versteht man unter den originären Aufgaben der Unternehmensführung. Worin liegt der Unterschied zwischen originären und derivaten Managementaufgaben?
  8. Welche Aufgaben muss ein Manager aus Sicht von Malik unbedingt erfüllen, wenn er als Führungskraft wirksam sein will?
  9. Geben Sie anhand des Rollenmodells von Mintzberg einen Überblick über die tatsächlichen Tätigkeiten von Managern.
  10. Was versteht man unter der Eigenschaftstheorie, der Lerntheorie und der Situationstheorie der Führung?

2. Managementprozesse und Managementsysteme

  1. In welche Phasen/Arbeitsschritte werden der Entscheidungsprozess bzw. der betriebliche Problemlösungsprozess gegliedert?
  2. Wenn man Entscheidungsfindung als Informationsverarbeitungsprozess begreift, unterscheidet man zwischen optimalen Problemlösungen und optimalen Entscheidungen. Worin liegt der Unterschied? Welche Regeln spielen dabei eine Rolle?
  3. Auf welche wissenschaftlichen Disziplinen stützt sich die Systemtheorie? Geben Sie einen Überblick über die gemeinsamen Merkmale aller systemteoretischen Ansätze?
  4. Was versteht man unter einem "System"? Stellen Sie ein Unternehmen als System dar dar.
  5. Nennen Sie die wichtigsten Merkmale, die Unternehmen als Systeme kennzeichnen?
  6. Was versteht man unter Selbstreferenz, Autopoiese und Kontextsteuerung?
  7. Wie kann die Komplexität eines Systems gemessen werden? Welche Bedeutung hat die Komplexität für ein System?
  8. Was versteht man unter einem Managementsystem? Hauptkomponenten? Wozu brauchen (insbesondere größere) Unternehmen ein Managementsystem?
  9. Grenzen Sie anhand des Modells der operativen und der strategischen Vorsteuerung operative Maßnahmen und strategische Erfolgspotentiale voneinander ab! Warum spricht man hierbei von „Vorsteuerung“? Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Orientierungsgrundlagen und Steuerungsgrößen dieses Modells!
  10. Geben Sie anhand des St. Galler Management-Modells einen Überblick über den Aufbau, die Komponenten (und deren Verzahnung) eines ganzheitlichen Managementsystems!

3. Entwicklung der Managementlehre

  1. Geben Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ansätze (Schulen, Denkrichtungen) der Managementlehre im 20. Jahrhundert und ihre Wechselbeziehungen.
  2. In welchen neueren Managementansätzen finden sich die klassischen Ansätze von Taylor, Fayol und Weber wieder? Kurze Erläuterung der Kerngedanken der drei klassischen Ansätz?
  3. Was versteht man unter den verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen (nur Kerngedanke) und welche Bedeutung haben sie für die heutige Managementlehre?
  4. Welcher Grundgedanke ist kennzeichnend für die quantitativ-mathematische Schule der Managementlehre? Wann war deren Entstehungs- und Blütezeit?
  5. Was versteht man unter dem „situativen Ansatz“ (Kontingenztheorie)? Welche Situationsfaktoren werden dabei unterschieden?
  6. Wodurch unterscheiden sich organische und mechanistische Managementsysteme? Für welche Situationen sind die beiden Systeme aus Sicht der Kontingenztheorie jeweils besonders geeignet?
  7. Geben Sie einen Überblick über die Hauptmerkmale von „Lean Production“. Wie hängen Klassische Massenfertigung und Lean Production mit den beiden Managementsystemen der Kontingenztheorie zusammen?
  8. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter den Begriffen Total Quality Management und Kaizen?

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Teil 2: Unternehmensplanung

1. Unternehmenszielsysteme

  1. Was versteht man unter einem Ziel und welche Zielarten werden in der Managementlehre unterschieden? Geben Sie für die verschiedenen Zielarten jeweils zwei bis bis drei Beispiele an.
  2. Geben Sie jeweils zwei bis drei Beispiele für konkurrierende, neutrale und komplementäre Ziele an? Was versteht man in diesem Zusammenhang unter einer "Zielantinomie"?
  3. Wie hängen Zielbildung und Unternehmensstrategie zusammen?
  4. Mit welchen Methoden kann man eine Zielgewichtung durchführen? Erläutern Sie insbesondere die Vorgehensweise des Matrixverfahrens und wenden Sie dieses an einem Beispiel an?
  5. Was versteht man unter der Zielpyramide eines Unternehmens? Wie ist sie typischerweise aufgebaut?
  6. Welche Zwecke und Inhalte haben unternehmerische Visionen, Leitbilder und Unternehmensgrundsätze? Worin unterscheiden Sie sich von Führungsgrundsätzen und von den Oberzielen des Unternehmens?
  7. Geben Sie einen Überblick über Grundgedanken und Vorgehensweise des Shareholder Value Ansatzes. Was versteht man unter dem Begriff „Shareholder Value“?
  8. Wozu dient im Rahmen des Shareholder Value Management die Discounted Cash Flow (DCF)-Methode? Was versteht man darunter?
  9. Nach welchen Kriterien wird der Kalkulationszinsfuß bei der DCF-Methode bestimmt?
  10. Wie hängen Shareholder Value Ansatz und die Strategie der Konzentration auf Kern-kompetenzen zusammen? [Umdruck 6-2D]
  11. Was versteht man unter einem Stakeholder im Gegensatz zu einem Shareholder? Geben Sie einen Überblick über die wichtigeren Stakeholdergruppen und deren Hauptziele/-interessen.
  12. Vergleichen Sie die Vor- und Nachteile des Stakeholer mit dem Shareholder Managment Ansatz.

2. Stategisches Management und strategische Alternativen

  1. Mit welchen beiden Kernfragen beschäftigt sich das strategische Management? Erläuterung?
  2. Wodurch ist ein strategischer Wettbewerbsvorteil gekennzeichnet?
  3. Erläutern Sie die Ablaufschritte (Prozeß) des strategischen Managements.
  4. Was versteht man unter einem strategischen Geschäftsfeld SGF bzw. einer strategischen Geschäftseinheit SGE? Wie werden SGF’s/SGE’s gebildet?
  5. Aus welchen Quellen wurden die ersten strategischen Erfolgsgrundsätze abgeleitet. Nennen Sie einige Beispiele für solche strategischen Erfolgsgrundsätze.
  6. Was steckt hinter der Abkürzung „PIMS“? Welche Faktoren sind nach „PIMS“ besonders wichtig? Wie wurden diese Faktoren ermittelt?
  7. Erläutern Sie, in welchem Zusammenhang (nach PIMS) Marktanteil, Qualität und Marktwachstum mit dem Unternehmenserfolg stehen.
  8. Geben Sie einen Überblick über die grundsätzlichen strategischen Alternativen, mit denen eine strategische Lücke geschlossen bzw. eine Investitions- und Wachstumsstrategie umgesetzt werden kann?
  9. Wodurch unterscheidet sich Marktdurchdringungs-, Markterweiterungs-, Programmerweiterungs- und Diversifikationsstrategie? Vergleichen Sie Aufwand und Risikoniveau dieser Strategiealternativen?
  10. Geben Sie einige Beispiele für horizontale, vertikale und laterale Diversifikationsstrategien.
  11. Beschreiben Sie die Ziele und Merkmale von Kostenführungs- im Vergleich zu Differen-zierungs- und Spezialisierungsstrategien?
  12. Welche Strategiealternativen unterscheidet man in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Markteintritts? Beschreiben Sie deren Merkmale sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile.
  13. Welche Vor- und Nachteile weist der interne Know-how-Erwerb durch Forschung und Entwicklung gegenüber externen Know-how-Erwerbsformen auf? Geben Sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zum externen Know-how-Erwerb.

3. Strategische Analysen

  1. Welche Arten von Erkenntnissen sollen durch eine Unternehmensanalyse gewonnen werden? Geben Sie einen exemplarischen Überblick über die Hauptinhalte und Arbeitsschritte einer solchen Unternehmensanalyse.
  2. Welche Arten von Erkenntnissen sollen durch eine Umfeldanalyse gewonnen werden? Geben Sie einen exemplarischen Überblick über die Hauptinhalte und Arbeitsschritte einer solchen Umfeldanalyse.
  3. Was versteht man unter dem Begriff „SWOT-Analyse“? Welche strategische Stoßrichtungen werden dabei unterschieden?
  4. Was versteht man unter der „strategischen Lückenanalyse“? Erläutern Sie deren Vorgehenweise, einschließlich der dazu erforderlichen Anwendung der Produkt-Markt-Matrix.
  5. Erläutern Sie die Einflussfaktoren auf die Geschäftsfeld-Attraktivität anhand des „Fünf-Kräfte-Modells“ nach Porter.
  6. Mit welche Faktoren lässt sich die Verhandlungsstärke gegenüber Lieferanten positiv gestalten?
  7. Welche Faktoren bestimmen die Härte des Wettbewerbs zwischen verschiedenen Firmen?
  8. Was vesrteht man unter der Wertkettenanalyse nach Porter? Wodurch unterscheiden sich interne und externe Wertkettenanalyse? Geben Sie dafür jeweils zwei Beispile an.

4. Strategische und operative Prognosemethoden

  1. Geben Sie einen Übrblick über die wichtigsten Methodengruppen zur betrieblichen Zukunfstvorhersage.
  2. Was versteht man im Prognosebereich unter Trendextrapolation und Regression? Unterschied zu anderen (welchen?) Prognosemethoden?
  3. Wie kann bei quantitativen Prognosen der Produktlebenszyklusverlauf abgebildet werden?
  4. Im Produktlebenszyklus weisen Gewinn und Cash Flow unterschiedliche Verläufe auf. Skizzieren Sie diese Verläufe (Diagramm) und erläutern Sie die Hauptursachen der Unterschiede.
  5. Wie unterscheidet sich der Lebenszyklus von Produkten mit hohem von demjenigen mit geringem Neuheitsgrad? Wie wirkt sich ein Facelift i. d. R. auf den Lebenszyklusverlauf aus?
  6. Wie wirkt sich ein Facelift i. d. R. auf den Lebenszyklusverlauf aus?
  7. Wodurch unterscheidet sich der Technologielebenszyklus vom Produktlebenszyklus? Was versteht man dabei unter Schrittmacher-, Schlüssel-, Basis- und reifen Technolo-gien?
  8. Skizzieren Sie das S-Kurven-Konzept der Technologieentwicklung. Welche Gefahren bestehen beim "Technologiesprung" von einer alten, reifen Technologie auf eine neue Substitutionstechnologie?
  9. Was versteht man unter dem Erfahrungskurveneffekt? Auf welchen Ursachen beruht dieser Effekt? In welcher Größenordnung liegen die Erfahrungsraten?
  10. Wie hängen Erfahrungskurveneffekt und Produktlebenszyklusverlauf zusammen?
  11. Für welche Arten von Kostenanalysen und Kostenprognosen liefert der Erfahrungskur-veneffekt eine nützliche theoretische Grundlage?
  12. Wozu dient die Delphi-Methode? Durch welche Hauptmerkmale ist sie gekennzeichnet? Grundsätzliche Vorgehensweise?
  13. Was versteht man unter einem „Szenario“ und welches Denkmodell liegt der Szenariotechnik zugrunde? Erläutern Sie die Vorgehensweise zur Erstellung von Szenarien?
  14. Wie werden Alternativszenarien typischerweise ausgewertet und nach welchen Prinzipienkönnen daraus Entscheidungen abgeleitet werden?

5. Balanced Scorecard und Management by Objectives

  1. Geben Sie einen Überblick über die Teilpläne der operativen Planung?
  2. Welche Vor- und Nachteile sind mit der Top-Down-Planung, der Bottom-Up-Planung und der Planung nach dem Gegenstromprinzip verbunden? Erläutern Sie deren grundsätzliche Vorgehensweisen.
  3. Was versteht man unter dem „Hockey-Stick-Effekt“?
  4. Erläutern Sie den Ablauf des Management by Objectives. Welche Arten von Zielen werden bei MbO-Zielvereinbarungen normalerweise unterschieden? Geben Sie dafür jeweils zwei bis drei Beispiele.
  5. Geben Sie einen Überblick über die Hauptmerkmale von Management by Delegation, Management by Exception und Management by Objectives.
  6. Wodurch unterscheiden sich Management by Results und Management by Objectives?
  7. Was versteht man unter dem "Balances Scorecard Ansatz"? Welche Zielarten werden beim Balanced Scorecard unterschieden? Geben Sie dafür jeweils zwei bis drei Beispiele.
  8. Erläutern Sie die Hauptunterschiede zwischen Shareholder Value, Balanced Scorecard und MbO.

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Teil 3: Entscheidungsfindung

1. Phasen und Schritte des Managementprozesses

  1. In welche Phasen/Arbeitsschritte werden der Entscheidungsprozess bzw. der betriebliche Problemlösungsprozess gegliedert?
  2. Geben Sie einen Überblick über Zweck, Teilschritte und (exemplarisch) methodische Instrumente von Problembestimmungs-, Lösungsfindungs-, Lösungsbewertungs- und Implementierungsphase.
  3. Skizieren Sie den Ablauf des sogenannten PDCA-Zyklus und vergleichen Sie ihn mit dem allgemeinen betriebswirtschaftlichen Problemlösungsprozess. Welche Rolle spielt im PDCA-Zyklus die Erprobung („Bestätigungsversuch“)?
  4. Welche Arten von Problemen bzw. Prozessen werden bei betrieblichen Entscheidungen unterschieden und warum sind die jeweiligen Unterscheidungen wichtig?
  5. Was versteht man im Qualitätsmanagement unter den sogenannten „7 statistischen Werkzeugen“? Wozu dienen Sie? Welche Methoden gehören dazu?
  6. Was versteht man im Qualitätsmanagement unter den sogenannten „7 Managementwerkzeugen“? Wozu dienen Sie? Welche Methoden gehören dazu?

2. Problembestimmungsmethoden

  1. Was versteht man unter einem „Ursache-Wirkungs-Diagramm“ nach Ishikawa? Skizzieren sie dessen Aufbau.
  2. Wofür stehen die „4 M“, "5 M" bzw. „7 M“ bei einem Ursache-Wirkungsdiagramm?
  3. Was versteht man unter der „5-W-Methode“?
  4. Was versteht man unter Brainwriting „mit Kärtchentechnik“ (Affinitätsdiagramm)? Welche Vorteile weist das Vorgehen gegenüber Brainstorming und anderen Brainwritingtechniken, z. B. Methode 635 auf?
  5. Wodurch unterscheiden sich „Ursache-Wirkungs-Diagramm“ und „Relationendiagramm“? Wie kann man ein Relationendiagramm auswerten, um Einflussfaktoren zu klassifizieren und zu priorisieren?

3. Lösungsfindungsmethoden

  1. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Ideensammlung und Ideenproduktion aus internen und externen Quellen anhand dreier wichtiger betriebswirtschaftlicher Beurteilungskriterien. Geben Sie für jede dieser Ideenfindungsgruppen einige Beispiele.
  2. Wie läuft der Ideenfluss in einer Brainstorming-Sitzung normalerweise ab?
  3. Was kann man tun, wenn in einer Brainstorming-Sitzung nur wenige, und auch nicht besonders originelle Ideen geäußert werden?
  4. Erläutern Sie Zweck und Vorgehensweise der intuitiven Konfrontation. Welche methodische Varianten gibt es und wo liegen deren Unterschiede?
  5. Welche weiteren methodischen Möglichkeiten zur Ideenfindung kennen Sie neben Brainstorming/Brainwriting und den Methoden der intuitiven Konfrontation?
  6. Was versteht man unter einem Mind-Map? Skizzieren sie dessen Aufbau. Wie wird es erstellt?

4. Bewertungs- und Entscheidungsmethoden

  1. Was versteht man unter intuitiver Gesamtbewertung, was unter argumentativer Bewertung? Beispiele? Unterschied zu Punktebewertungsverfahren?
  2. In welchen Situationen kommen statische und dynamische Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Anwendung?
  3. Wodurch unterscheidet sich eine Nutzwertanalyse von einer einfacheren Punktebewertung?
  4. Welche Vor- und Nachteile haben grafische Bewertungsdarstellungen und nicht-lineare Punkteskalierungen bei Punktebewertungsverfahren?
  5. Erläutern Sie den Aufbau der „technisch-wirtschaftlichen Bewertung“. Nach welchem Kriterium wird bei der technisch-wirtschaftlichen Bewertung eine Entscheidung abgeleitet? Warum greift man dabei auf den geometrischen und nicht auf den arithmetischen Mittelwert zurück?
  6. Geben Sie einen Überblick über die Ablaufschritte einer systematischen Ideenbewertung und -auswahl?
  7. Wozu dienen Portfoliodiagramme (Blasendiagramme)? Welche Arten von Sachverhalten können damit dargestellt werden?

5. Implementierung und Kontrolle von Entscheidungen

  1. Was versteht man unter einem Netzplandiagramm, was unter einem Problem-Entscheidungsplan? Welche der beiden Diagrammtypen sind eher für Routineprozesse, welche eher für Nicht-Routineprozesse geeignet?
  2. Überblick über organisatorischen Instrumenten zur Implementierung von Entscheidungen?
  3. Was versteht man unter einem Funktionendiagramm? Wie ist es aufgebaut?
  4. Was versteht man bei unternehmensübergreifenden Projekten unter einer „Spiegelbild-Organisation“? Beispiele für Spiegelbild-Funktionen?
  5. Was sind Projektstrukturpläne und Arbeitspaketbeschreibungen?
  6. Welche Arten von Kontrollen kann man im Betriebsprozess unterscheiden? Wofür werden Sie jeweils eingesetzt?

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Teil 4: Operative Managementtechniken

1. Projektmanagement

  1. Durch welche Merkmale ist der Begriff „Projekt“ gekennzeichnet?
  2. Was versteht man unter dem magischen Dreieck des Projektmanagements? Erläuterung?
  3. Welche fünf Teilbereiche umfasst das Projektmanagement?
  4. Welche Teilbereiche umfasst die Projektplanung?
  5. Geben Sie einen Überblick über Vorgehensweise und Hauptvorteile der Netzplantechnik.
  6. Welche Größen werden bei der Vorwärtsrechnung und welche bei der Rückwärtsrechnung ermittelt? Mit welcher der beiden Rechnungen startet eine Netzplanauswertung?
  7. Was versteht man unter dem „kritischen Weg“?
  8. Wodurch unterscheiden sich Gesamtpufferzeit und Freie Pufferzeit?

2. Qualitätsmanagement

  1. Was versteht man unter den Abkürzungen TQM, Kaizen und KVP?
  2. Warum spielen Teams im Total Quality Management eine wichtige Rolle? Nennen Sie einige Beispiele für Themen, die von Qualitätsteams bearbeitet werden.
  3. Aus welchen Komponenten bestehen QM- und TQM-Systeme?
  4. Erläutern Sie die hinter TQM stehende Unternehmensphilosophie. Welche Gemeinsamkeiten bestehen mit der Marketingphilosophie? Wo liegen die Unterschiede?

3. Team- und Konfliktmanagement

  1. Geben Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Gruppenentscheidungen?
  2. Was versteht man unter dem sog. „Risikoschub“? Ursachen?
  3. Mit welchen Techniken kann der Gruppenentscheidungsprozess verbessert werden?
  4. Nennen Sie wichtige Kriterien, um zu beurteilen, ob eine betriebliche Entscheidung eher autoritär, eher kooperativ oder eher partizipativ getroffen werden sollte.
  5. Erläutern Sie das Konfliktesakaltionsmodell von Glasl und die darin vorgeschlagenen Konfliktbehandlunsstrategien.