
Bachelor- und Masterarbeiten
In den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre und Logistik betreue ich regelmäßig praxisorientierte Abschlussarbeiten von Master- und Bachelorstudierenden in Unternehmen. Die betreuten Themen kommen hauptsächlich aus den Bereichen Projektmanagement und Projektcontrolling sowie Prozessmanagement und Prozesscontrolling und deren Teilgebieten. Darüber hinaus nehme ich vereinzelt auch interessante Arbeiten aus den Bereichen Unternehmensführung und Organisation an. Einen Überblick über das Themenspektrum gibt die Seite Frühere Arbeiten. Theoretische Themen zur Bearbeitung innerhalb der Hochschule werden von mir derzeit nicht angeboten.
Anmeldung und Betreuung
Interessenten melden sich bitte per Mail mit aussagekräftiger Aufgabenstellung, Kurzlebenslauf und Notenspiegel oder kommen damit in meine Sprechstunde (siehe Kontaktdaten). Für die Betreuung der Arbeit gibt es zwei Pflichtpunkte:
- Zu Beginn der Arbeit (Bachelor bei Anmeldung, Master spätestens zwei bis vier Wochen nach Anmeldung) erstellen die Studierenden ein fünf- bis 10-seitiges Exposé zur Arbeit. Inhalte:
- Auslöser und Problemstellung der Arbeit
- Zielsetzung und direkter Nutzen der Arbeit
- Vorgesehene Gliederung der Arbeit (oberste drei Gliederungsebenen)
- Überblick zum geplanten methodischen und zeitlichen Vorgehen
- Vorgesehene, veröffentlichte Quellen (min. 50 % des endgültigen Literaturverzeichnisses)
- Etwa in der Mitte der Arbeit erfolgt ein Gespräch zum Stand und weiteren Vorgehen der Arbeit, zu dem die Studierenden ihren aktuellen Bearbeitungsstand ausgedruckt mitbringen.
Drei bis vier Wochen vor Abgabe der Arbeit melden sich die Studierenden zur Klärung letzter Fragen und zur Abstimmung des Kolloquiumstermins:
- Das Kolloquium findet i.d.R. zwei bis vier Wochen nach Abgabe der Arbeit am Campus Dieburg der Hochschule Darmstadt statt.
- Es dauert 40 bis 45 Minuten, davon die erste Hälfte ein Vortrag zu den wesentlichen Inhalten und Ergebnissen der Arbeit, die zweite Hälfte Befragung durch Referent und Korreferent.
- Zu Beginn des Kolloquiums übergeben die Kandidaten jedem der beiden Referent einen Ausdruck mit den Folien des Vortrags (Hochformat, zwei Folien pro Seite)
- Notenmitteilung i.d.R. nach gemeinsamer Beratung der Referenten kurz nach Ende des Kolloquiums.
Kriterien zur Benotung der Arbeit
- Spezifikation und Planung (Exposé)
- Qualität, Umfang und Tiefgang der geleisteten Tätigkeit
- Kreativität und eigene Ideen
- Selbständigkeit, Motivation, Systematik des Vorgehens
- Wirtschaftliches Denken
- Fähigkeit zur Realisierung, praktische Umsetzung
- Aufbau/Gliederung der Abschlussarbeit
- Literaturrecherche, Hintergrundwissen des Kandidaten
- Ergebnisanalyse, wissenschaftlicher Gehalt
- Schlussfolgerungen und Empfehlungen
- Sprachliche und formale Qualität der Arbeit
- Soweit zutreffend: Praxis-Projekt im Unternehmen