Projektmanagement Grundlagen (PMG)

Wiederholungsfragen zur den Klausuren im Februar und im April 2010

Projektmanagement Grundlagen (PMG)

Wiederholungsfragen zur den Klausuren im Februar und im April 2010

Die folgenden Fragen sowie die in den Vorlesungsunterlagen aufgeführten Lernziele sollen die Nacharbeit zur Vorlesung und die Vorbereitung auf die Klausur zum Fach Projektmanagement erleichtern. Mit ihnen wird der prüfungsrelevante Stoff weitgehend abgedeckt. In der Prüfung können die einzelnen Themen jedoch aus unterschiedlichen Blickrichtungen behandelt werden.

Die Fragenliste wird für das SS 2010 noch überprüft und im Bedarfsfall bis Ende des Semesters aktualisiert.

1. Projekte und Projektmanagement

  1. Was ist ein "Projekt"? Nennen Sie die charakteristischen Merkmale eines Projekts?
  2. Wodurch unterscheiden sich Projekte von Routinetätigkeiten?
  3. Was versteht man unter Projektmanagement und welche Ziele werden damit verfolgt?
  4. Was versteht man unter dem magischen Dreieck des Projektmanagements?
  5. Welche Organisationen und Standards/Normen haben in Deutschland und international für das Projektmanagement eine große Bedeutung?
  6. Geben Sie einen Überblick über die Ziele und Hauptaktivitäten der fünf Teilprozesse des Projektmanagements nach PMI!
  7. Welche Phasen kann man im Lebenszyklus technischer Systeme unterscheiden? Erläutern Sie die in den jeweiligen Phasen empfehlenswerten Managementprinzipien.
  8. Was versteht man unter der "Zehnerregel der Fehlerkosten.

Exkurs: Netzplantechnik

  1. Was versteht man im Rahmen des Projektmanagements unter einem Netzplan?
  2. Welche Eingangsdaten werden zur Erstellung eines Netzplans benötigt?
  3. Was versteht man unter den Begriffen „FAZ“, „FEZ“, „SAZ“, „SEZ“, "kritischer Weg" und "Gesamtpufferzeit" und "freie Pufferzeit"? Wie werden diese Größen ermittelt?
  4. Was versteht man unter einem Gantt-Diagramm? Woher kommt der Begriff? Gemeinsamkeiten und Unterschiede gegenüber einem Netzplan?
  5. Welche Hauptvorzüge weist die Netzplantechnik als Planungsmethode auf?
  6. Vergleichen Sie die Vor- und Nachteile von Netzplandarstellungen gegenüber Balkenplandarstellungen.

2. Projekt-Aufbauorganisation

  1. Welche organisatorischen Festlegungen sind zu Projektbeginn zu treffen?
  2. Welche unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten nehmen Auftraggeber, Projektleiter und Projektbearbeiter im Rahmen des Projektmanagements wahr?
  3. Neben dem Projektteam werden in größeren Projekten häufig auch Fachausschüsse gebildet. Nennen und erläutern Sie dafür einige Beispiele?
  4. Welche hauptsächlichen Projektservicefunktionen werden bei der Projektorganisation unterschieden?
  5. Warum erfordern Projekte in der Regel besondere organisatorische Strukturen?
  6. Welche grundsätzlichen Formen der Integration des Projektmanagements in die Unternehmensorganisation lassen sich unterscheiden ? Welche Vor- und Nachteile weisen diese Organisationsformen jeweils auf?
  7. Was versteht man unter „ablösendem“ Projektmanagement? Hauptmerkmale?
  8. Was versteht man unter "Over the Wall Engineering"? Ursachen? Folgen?
  9. Wodurch unterscheidet sich eine „schwache“ von einer „starken“ Projekt-Matrix-Organisation?
  10. Welche Kriterien sind für die Auswahl einer geeigneten Projektrahmenorganisationsform zu beachten? In welcher Situation ist welche Organisationsform zu empfehlen?
  11. Schlagen Sie für folgende (beispielhafte) Projekte eine geeignete Projektorganisationsform vor und begründen Sie Ihre Auswahl:
    • Aufbau eines Internet-Portals für einen E-Commerce-Anbieter.
    • Entwicklung der Vermittlungs- und Übertragungssoftware für UMTS.
    • Kundenspezifische Anpassungsentwicklung, Installation und Inbetriebnahme eines Mobilfunknetzes durch einen TK-Ausrüstungslieferanten.
    • Interne Entwicklung einer Datenbankanwendung zur Erfassung und statistischen Analyse von Kundenreklamationen in einer Vertriebsabteilung.
  12. Muss die Projektorganisationsform während der gesamten Projektlaufzeit gleich bleiben oder kann ein Wechsel sinnvoll sein? Falls ja: Beispiel?
  13. Nach welchen beiden grundsätzlichen Kriterien können in größeren Projekten Einzelteams gebildet werden?
  14. Skizzieren Sie beispielhaft eine geeignete organisatorische Struktur zur Durchführung von Großprojekten, an denen mehrere Unternehmen beteiligt sind? Insbesondere: Was versteht man dabei unter „Spiegelbild“-Funktionen?

3. Projekt-Ablauforganisation

  1. Was ist eine "Baseline" und was versteht man unter "Baselining"?
  2. Was versteht man unter dem Begriff „Meilenstein“ und wozu dienen Meilensteine? Beispiele für typische Meilensteine im Projekt?
  3. Nach welchen Grundprinzipien können Projekte in Phasen unterteilt werden? Beispiele?
  4. Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Projekt-Vorgehens-/Lebenszyklusmodelle.
  5. Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Wasserfallmodell und Versionenkonzepten (stufenweises Vorgehen). Welche Hauptvarianten des stufenweisen Vorgehens kann man unterscheiden?
  6. Worin besteht beim Versionenkonzept der Unterschied zwischen inkrementellen und evolutionären Vorgehensweisen?
  7. Was versteht man unter „Design-to-Schedule“? Hauptmerkmale?
  8. Wodurch unterscheiden sich inkrementelle und evolutionäre Modelle?
  9. Wodurch unterscheidet sich das evolutionäre Prototyping von den anderen Versionenkonzepten?
  10. Welche Bedeutung hat die Netzplantechnik in den verschiedenen Projekt-Lebenszyklusmodellen?
  11. Was versteht man unter Simultaneous Engineering? Hauptmerkmale und Vorteile?
  12. Was versteht man unter dem "Stage-Gate-Modell"? Hauptmerkmale und Vorteile? Gemeinsamkeiten und Unterschiede gegenüber dem klassichen Wasserfallmodell?
  13. Geben Sie einen Überblick über die Haupteinflussfaktoren bei der Auswahl einer Projektablaufstrategie.
  14. Schlagen Sie für folgende (beispielhafte) Projekte ein geeignetes Projektvorgehensmodell vor und begründen Sie Ihre Auswahl:
    • Aufbau eines Internet-Portals für einen E-Commerce-Anbieter.
    • Entwicklung der Vermittlungs- und Übertragungssoftware für UMTS.
    • Kundenspezifische Anpassungsentwicklung, Installation und Inbetriebnahme eines Mobilfunknetzes durch einen TK-Ausrüstungslieferanten.
    • Interne Entwicklung einer Datenbankanwendung zur Erfassung und statistischen Analyse von Kundenreklamationen in einer Vertriebsabteilung.

4. Projektstart

  1. Warum ist die Projektstartphase von besonderer Bedeutung für das Projektmanagement?
  2. Geben Sie einen Überblick über den Ablauf der Projektstartphase und die in dieser Phase empfehlenswerten Instrumente und Methoden des Projektmanagements.
  3. Welche grundsätzlichen Formen der Projektstartkommunikation werden unterschieden und was sind deren jeweilige Hauptziele und -merkmale?
  4. In einem Unternehmen sind Sie zuständig für die Einführung eines neuen CAD-Systems im Technikbereich mit 60 Mitarbeitern an 3 Standorten in Deutschland, Italien und USA. Schlagen Sie eine sinnvolle Vorgehensweise zur Projektstartkommunikation vor.
  5. In welchen Phasen vollzieht sich die Formierung und Auflösung von Projektteams? Erläuterung zu diesen Phasen und deren Bedeutung?
  6. Mit welchen Arbeitstechniken kann der Teamentwicklungsprozess gefördert werden?
  7. Warum sollte ein Team Regeln zur Teamzusammenarbeit vereinbaren? Nennen Sie exemplarisch einige wichtige Punkte, zu denen solche Regeln vereinbart werden sollten?
  8. Was sind Teamförderer ("Teammotivatoren") und Teamverhinderer ("Hygienefaktoren")? Nennen sie jeweils einige wichtige Faktoren aus jeder dieser beiden Gruppen?
  9. Was versteht man unter dem Begriff "Stakeholder" (a) allgemein und (b) speziell in Projekten?
  10. Welches sind die wichtigsten Stakeholdergruppen in Projekten?
  11. Warum ist eine „Win-Win“-Situation wichtig für den Projekterfolg? Wie kann man sie herbeiführen?
  12. Was versteht man unter einer Stakeholder-Analyse? Erläutern Sie deren Vorgehensweise.
  13. Mit welchen Methoden und Informationsquellen können die Stakeholder eines Projektes identifiziert werden?
  14. Welche Darstellungmittel werden zur Stakeholderanalyse eingesetzt? Erläutern Sie deren Aufbau (z. B. Projektumweltgrafik, Stakeholderbeschreibung, Kraftfeldanalyse, Funktionendiagramm, Kommunikationsplan etc.)
  15. Was versteht man unter einem Funktionendiagramm? Skizieren Sie dessen Aufbau? Welche Funktionen unterscheidet am dabei (a) bei der Teambildung und (b) beim Stakeholdermanagement?
  16. Vergleichen Sie die Merkmale, insbesondere Vor- und Nachteile, von partizipativen, diskursiven und repressiven Strategien im Umgang mit Stakeholdern.
  17. Erläutern Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Gerichtsurteil als Möglichkeiten für diskursive Strategien.
  18. Was versteht man unter dem Begriff Projektmarketing? Zweck? Einsatzbereiche? Hauptinstrumente?

5. Zielpräzisierung

  1. Warum ist eine klare Festlegung (Definition) der Projektziele besonders wichtig?
  2. Welche grundsätzlichen Arten von Zielen lassen sich in Projekten unterscheiden? Hauptmerkmale? Beispiele?
  3. In welchen Dokumenten finden sich Zielaussagen für Projekte?
  4. Was versteht man unter und wodurch unterscheiden sich Projektvision, Lastenheft und Pflichtenheft? Wann werden diese Dokumente normalerweise erstellt? Nennen Sie ihre wichtigsten Inhalte.
  5. Erläutern Sie die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erarbeitung einer Projektvision und die dabei eingesetzten Methoden/Darstellungsweisen (insb. Mind Map, Vision-/Mission-Statement, Zielhierarchie, Zielprioritätenmatrix).
  6. Welchen Anforderungen sollte eine fundierte Zielspezifikation genügen? Was versteht man in diesem Zusammenhang unter dem Stichwort "Smart"?
  7. Für welche Aufgabenstellungen sollte die Zieldefinition eher detaillierter, für welche weniger detailliert sein?

6. Projektstrukturplanung

  1. Erläutern Sie Zweck, Aufbau und Inhalte (Mindestinhalte und wünschenswerte Inhalte) eines Meilensteinplans
  2. Was versteht man unter Projektstrukturplänen? Welche Funktionen erfüllen diese Pläne?
  3. Skizzieren Sie den typischen Aufbau eines funktions- und eines objektorientierten PSP für ein Produktentwicklungsprojekt.
  4. Wie geht man bei der Projektstrukturplanung vor?
  5. Wozu dienen Funktionendiagramme und wie sind sie aufgebaut?
  6. Wozu dienen Mind-Maps und wie sind sie aufgebaut?
  7. Was ist ein Arbeitspaket? Unterschied zu Arbeitsvorgängen/Mini-Arbeitspaketen?
  8. Erläutern Sie das Prinzip der rollierenden Grob- und Feinplanung von Projekten.
  9. Welche Funktionen erfüllen Arbeitspaketbeschreibungen und welche Inhalte enthalten sie?
  10. Welche Bedeutung haben Standard-Projektstrukturpläne? Geben Sie in diesem Zusammenhang einen kurzen Überblick über die Struktur des „V-Modells“ des Bundes.

7. Aufwandsschätzung

  1. Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Projektaufwand und erläutern sie deren Einfluss.
  2. Skizzieren Sie die Zusammenhänge zwischen (a) Projektaufwand und Projektgröße sowie (b) Projektaufwand und Projektdauer?
  3. Welche Schätzgenauigkeiten lassen sich bei sorgfältiger Arbeit erreichen? Warum sind die entsprechenden Bandbreiten relativ groß, insbesondere zu Projektbeginn? Welche Empfehlungen kann man daraus für die Abgabe von Festpreisangeboten ableiten?
  4. Was versteht man unter Top-Down-, was unter Bottom-Up-Schätzmethoden? Geben Sie für beide Prinzipien einige Beispiele.
  5. Erläutern Sie die Grundprinzipien der Analogiemethode und der Prozentsatzmethode!
  6. In welchen Formen lassen sich Expertenbeurteilungen in die Aufwandsschätzung integrieren?
  7. Was versteht man unter einer Aufwandsschätzklausur? Wie geht man dabei vor? Welche Bedeutung hat dabei die Auswahl von Referenzkomplexen? Prinzipien dazu?
  8. Welche Prinzipien sind zur Planung besonders unsicherer Arbeitpakete empfehlenswert?
  9. Welche Vorteile bieten Bereichs- oder Dreipunktschätzungen gegenüber Einpunktschätzungen?
  10. Wie nennt man das Verfahren zur Durchführung und Auswertung von Dreipunktschätzungen in den USA?
  11. Wie geht man bei Dreipunktschätzungen vor? Insbesondere: Wie werden Erwartungswert und Standardabweichung ermittelt, ausgewertet und interpretiert? Was versteht man unter dem z-Wert?
  12. Inwieweit werden Dreipunktschätzungen von Microsoft Project unterstützt? Wo liegt der Hauptschwachpunkt, wenn man in MS Project eine solche Analyse durchführen will? Wie kann man diesen Schwachpunkt überwinden?
  13. Geben Sie ein Beispiel für eine einfache parametrische Schätzbeziehung und erläutern Sie das Grundprinzip parametrischer Schätzmethoden.
  14. Was versteht man unter der Funktionspunktmethode? Welche Arten von Funktionen werden dabei unterschieden
  15. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Kalibrierung und warum ist eine Kalibrierung wichtig?

8. Termin- und Ressourcenplanung

  1. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei der netzplangestützten Projektplanung mit Hilfe von Softwareprogrammen, wie etwa Microsoft Project.
  2. Geben Sie einen Überblick über die möglichen Abstands- und Anordnungsbeziehungen zwischen zwei verschiedenen Netzplanvorgängen.
  3. Was bedeutet die Anordnungsbeziehung „3AA + 50%“ zwischen den Vorgängen Nr. 3 und Nr. 4 in einem Netzplan?
  4. Wie sind negative Pufferzeiten zu interpretieren?
  5. Erläutern Sie wie bei der Verwendung netzplangesteuerter Projektplanungstools eine Kostenplanung für das Projekt zustande kommt.
  6. Was versteht man unter einem Kapazitätsausgleich? Durch welche Maßnahmen läst er sich realisieren? Wodurch unterscheiden sich terminorientierter und kapazitätsorientierter Kapazitätsausgleich?
  7. Welche verschiedenen Arten des Kapazitätsabgleichs unterscheidet Microsoft Project? Sind diese im praktischen Fall immer sinnvoll?
  8. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Projektdauer und Projektkosten?
  9. Mit welchen grundsätzlichen Maßnahmen lässt sich die Zeitdauer eines Projekts verkürzen
  10. Mit welchen Kenngrößen und wie kann man das gewinnoptimale Verhältnis von Ressourceneinsatz und Zeitdauer eines Projektes bestimmen?
  11. Erläutern Sie insbesondere die Anwendung des sog. "Fulkerson-Algorithmus" zur kostenminimalen Projekbeschleunigung? Welche Kostenarten werden dabei unterschieden?

9. Projektverfolgung

  1. Geben Sie einen Überblick über Ziel und Ablaufschritte der Projektsteuerung.
  2. Welche Größen werden im Rahmen der Projektüberwachung und -steuerung typischerweise verfolgt?
  3. Wie können die Istdaten zu diesen Größen erfasst werden?
  4. In welchen Zeitabständen sollte die Projektüberwachung durchgeführt werden?
  5. Wie werden Soll-Ist-Vergleiche im Netzplan und im Balkenplan normalerweise dargestellt?
  6. Was ist eine Termin-Fortschrittslinie? Wie ist sie zu interpretieren? Vor- und Nachteile gegenüber der normalen Balkenplandarstellung zur Projektüberwachung?
  7. Was verseht man im Projektcontrolling unter "Ampelsystemen"? Beispiele? Nach welchen Prinzipien können dabei die Ampelfarbeen festgelegt werden?
  8. Wie ist ein Meilenstein-Trend-Diagramm aufgebaut? Für welchen Adressatenkreis ist es bestimmt?
  9. Was wird in einem Kosten-Trend-Diagramm, was in einem Meilenstein-Kosten-Diagramm dargestellt? Wodurch unterscheiden sich diese beiden Diagramme von der Arbeitswertanalyse?
  10. Mit welchen Arten von Trenddiagrammen kann man den Fortschritt der technischen Entwicklungsaktivitäten verfolgen?
  11. Welche psychologischen Effekte sind im Rahmen der Projektüberwachung häufig zu beobachten und welche Probleme ergeben sich daraus? Insbesondere:
    • Was versteht man unter dem „90-Prozent-Syndrom“?
    • Was versteht man unter einer Kostenverbuchung nach dem „Tragfähigkeitsprinzip“?
    • Was versteht man unter dem „Deadline-Effekt“?
  12. Was versteht man bei der Projektüberwachung unter der Earned Value Analyse?
  13. Wie werden dabei Kostenabweichung und Planabweichung und die daraus abgeleiteten Indizes sowie die erwarteten Gesamtkosten ermittelt?
  14. Welche weiteren Kenngrößen umfasst die Earned Value Analyse?
  15. Wodurch unterscheiden sich in MS Project die Kostenabweichung in der Tabelle "Kosten" und die Kostenabweichung "KA" in der Tabelle "Kostenanalyse"?
  16. Mit welchen Methoden kann der Fertigstellungsgrad erfasst und bestimmt werden? Kurze Erläuterung der Vorgehensweise und Vor-/Nachteile.
  17. Geben Sie Beispiele, wie der Fertigstellungsgrad mit Hilfe mengenproportionaler quantitativer Messgrößen verfolgt werden kann.
  18. Was versteht man bei der Erfassung des Fertigstellungsgrads unter der "Meilensteinmethode"? Vorgehensweise? Varianten?

10. Projektausführung

10.1 Informationsmanagement

  1. Was versteht man unter dem Informationsmanagement in Projekten und welche Ziele bzw. Nutzeffekte werden damit angestrebt?
  2. Geben Sie einen Überblick über die Teilbereiche des Informationsmanagements in Projekten.
  3. Wodurch grenzen sich normale Projektstatusbesprechungen von Meilenstein-Sitzungen ab?
  4. Was versteht man unter dem Begriff "Action Item"? Welche Inhalte weist eine Action-Item-Liste auf?
  5. Wer sind die Hauptzielgruppen des Berichtswesens (Reporting) in Projekten. Nennen Sie die wichtigsten Berichtsarten.
  6. In welche beiden Teilgebiete sollte die Dokumentation in Projekten aufgeteilt werden? Geben Sie einige Typische Beispiele für die Inhalte dieser beiden Teilgebiete.
  7. Welche Möglichkeiten bieten elektronischer Medien zur Unterstützung von Information und Kommunikation in Projekten?

10.2 Konfigurations- und Änderungsmanagement

  1. Geben Sie einen Überblick über die Aufgabengebiete des Konfigurationsmanagements?
  2. Ein wichtiger Bestandteil des Konfigurationsmanagements ist das Änderungsmanagement. Warum? Erläutern Sie die Vorgehensweise und die Beteiligten des Änderungsmanagements!
  3. Was versteht man unter Baseline bzw. Baselining?

10.3 Vertragsmanagement

(Nicht prüfungsrelevant)

11. Projektabschluss

  1. Geben Sie einen Überblick über die für einen guten Projektabschluss erforderlichen Aktivitäten?
  2. Was versteht man unter einer "Abnahme"? Wie läuft sie normalerweise ab? Welche Formen der Abnahme werden unterschieden und was sind deren Rechtsfolgen?
  3. Nennen und erläutern Sie kurz die wichtigsten Möglichkeiten zur Erfahrungssicherung in Projekten?
  4. Was gehört alles zur Projekt-Abschluss-Dokumentation?

12. Qualitätsmanagement

(Nicht prüfungsrelevant)

13. Risikomanagement

  1. Geben Sie einen beispielhaften Überblick über typische Projektrisiken.
  2. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Problem und einem Risiko und welche Aufgabenstellung leitet sich daraus für das Risikomanagement ab?
  3. Erläutern Sie die Schritte des Risikomanagements und nennen Sie dazu sinnvolle Arbeitstechniken.
  4. Wie können projektspezifische Risiken identifiziert werden?
  5. Welche Kriterien spielen bei der Bewertung von Risiken eine Rolle? Zeigen Sie beispielhaft auf, wie ein einfaches Risikobewertungsverfahren aussehen könnte.
  6. Erläutern Sie Aufbau und Handhabung von Risikoportfolio und Top-10-Risikoliste.
  7. Geben Sie einen beispielhaften Überblick über Maßnahmen zur Risikobekämpfung.
  8. Wann sollte für ein Risiko ein spezieller Risikomaßnahmenplan erstellt werden? Was sollte er enthalten?